Die ambulante Onkologie in spezialisierten Praxen, MVZ und Klinikambulanzen nimmt bekanntermaßen einen hohen Stellenwert in der qualitäts- und leitliniengerechten Versorgung von Krebspatientinnen ein.
Viele unserer ambulant tätigen Kolleginnen und Kollegen sind in leistungsfähige Versorgungsstrukturen gemeinsam mit Kliniken, Brustzentren, Tumorboards, Reha-Einrichtungen, usw. eingebunden.
Trotzdem, oder gerade deshalb, ist es für uns ambulant tätige Ärzte wichtig, neben der Erhaltung und Förderung einer qualifizierten ambulanten flächendeckenden Betreuung unserer Patientinnen, eine eigenständige Interessensvertretung und Plattform für den fachlichen, rechtlich-organisatorischen und gesundheitspolitischen Austausch zu haben, die unsere spezielle Situation sowie Interessen kennt und aktiv und konsequent nach außen vertritt.
Dieser Kernaufgabe hat sich der BNGO e.V. verschrieben. Gegründet 2002, haben wir uns 2021 auf Grundlage der sichtbaren Veränderungen der Versorgungsstrukturen entschieden, uns auch zusätzlich aktiv für angestellte ambulant tätige ärztliche Kolleginnen und Kollegen zu öffnen.
Heute hat unser Berufsverband Niedergelassener und ambulant tätiger Gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. deutschlandweit 127 ärztliche Mitglieder und kooperiert mit zahlreichen Fachgesellschaften und dem Spitzenverband Fachärzte.